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Watson beginnt mit seinem Bericht im Jahr 1951 und beschreibt die Anfängeder Zusammenarbeit mit seinem Kollegen Crick. Ohne den Leser mit wissenschaftlichenDetails zu strapazieren, erzählt er dennoch ausführlich über alle Fortschritteund gelegentlichen Rückschläge bis zur endgültigen Aufklärung der DNS-Struktur.Er gibt zu, dass nicht immer die Suche nach dem Wissen oder das Verständnisfür die Natur die Motivation dominierte, sondern manches Mal auch der Kampfum Ehre und Geld. Watson vermittelt dem Leser den spannenden wissenschaftlichenWettlauf um die Aufklärung der DNS-Struktur und gibt diesem auch Einblickin den Alltag eines Forschers.
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Universität Cambridge, 1953. Der 25jährige Wissenschaftler Watson ist mit zwei Kollegen auf der Jagd nach dem Geheimnis des Lebens. Die Zeit drängt, denn in den USA arbeitet ein Star-Chemiker am selben Problem und auch die erfahrene Kristallographin Rosalind Franklin forscht nach der Struktur der DNS. Versuche schlagen fehl, doch dann entwickelt Watson ein erfolgsversprechendes Modell -- die Doppelhelix. Den endgültigen Beweis könnte ein Blick auf Röntgenaufnahmen im Labor Franklins bringen...
Was wie ein Krimi klingt, ist der authentische Bericht des amerikanischen Biochemikers James D. Watson, der 1962 zusammen mit Francis Crick und Maurice Wilkins den Nobelpreis für Medizin erhielt. Das Watson-Crick-Modell der Desoxyribonukleinsäure bestätigte sich und eröffnete den Weg zu einem neuen Forschungszweig, der zu einer der wichtigsten Wissenschaften des 21. Jahrhundert werden könnte -- der Gentechnik. Dieses kleine Buch wurde mir, erstaunlich genug, von meiner Biologielehrerin empfohlen und war schließlich spannender als jede Unterrichtsstunde: Wissenschaft als Wettkampf -- Ehrgeiz, Eifersucht und Unfairness unter Forschern. Plötzlich interessierte ich mich für Wasserstoffverbindungen und Basenpaare... Es ist Watsons großes Verdienst, auch Laien die Magie der Wissenschaft nahezubringen und sie hinter die Kulissen ehrwürdiger Institute schauen zu lassen. Die englische Fachzeit "Nature" nannte das Werk damals "einen der faszinierendsten wissenschaftlichen Essays des Jahrhunderts" -- lesenswert ist er in jedem Fall, mein Geheimtip! --Gudrun Christoph
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