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Anders als bei anderen bekannten Ansätzen zum Drehbuchschreiben geht esin Story nicht um 'Formeln', sondern um 'Form'. Anhand zahlreicher Filmbeispieleuntersucht McKee klassische Szenen; und zeigt Schritt für Schritt auf,was den Klassiker vom Klischee unterscheidet. McKee behandelt die 'Basics'wie Thema, Schauplatz und Atmosphäre und betont, wie wichtig es ist, statteiner einfachen Personenbeschreibung die Persönlichkeit der Figur zu erarbeiten.Von McKees Schülern stammen so erfolgreiche und auch unterschiedliche Filmewie Der Marathon-Mann, Pretty Woman, Ein Fisch namens Wanda u.v.a. SeinBuch gilt in den USA als das Beste, was bislang zum Thema Drehbuchschreibenerschienen ist. Empfehlenswert für Film-, TV-, Theater-, Romanautoren undJournalisten - eigentlich für jeden, der eine Geschichte zu erzählen hat.'Robert McKee erzählt eine spannende Geschichte Es ist die aufregendeReise in die verborgenen Winkel der menschlichen Seele - und zurück. Erverbindet Schopenhauer und Sophokles mit Schwarzenegger; Metaphysik mitMechanik ...' Robert McKee hält seit über 20 Jahren weltweit Seminare zumThema Drehbuchschreiben ab. McKee schreibt und unterrichtet; außerdem arbeitetals Berater so großer Produktionsfirmen wie Tri-Star und Golden HarvestFilms. 1991 erhielt er den H.U.W. Weldon BAFTA Award, die britische Antwortauf den Emmy, für J'accuse Citizen Kane. Robert MCKee lebt in los Angelesund London.
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Es gibt viele Gründe, warum ein Film schief gehen kann, aber auch viele Möglichkeiten, solche Fehler auszubügeln: Eine herausragende Inszenierung mag über manche Schauspielerschwächen hinwegtäuschen, fähige Darsteller wiederum lassen auch schlechte Filmtricks durchgehen. Eines jedoch braucht eigentlich jeder gelungene Film: ein gutes Drehbuch.
Wie aber sieht eine solche Filmvorlage aus? Als Drehbuchautor gilt es zunächst einige Grundlagen zu kennen, und von diesen berichtet Robert McKee. Er möchte Prinzipien des Drehbuchschreibens aufzeigen, keine Regeln ("Es funktioniert schon lange so"-Hinweise anstatt dogmatischer "Man muss es so machen"-Vorgaben). Und er versucht seinen Lesern fundierte Kenntnisse zu vermitteln, in eine Lehre zum Schnellschreiber geht bei ihm niemand. Den Kern der Sache verdeutlicht schon sein Buchtitel: "Eine gute Story macht einen guten Film möglich, während eine Geschichte, die nicht funktioniert, praktisch eine Katastrophe garantiert", hält McKee all jenen Autoren entgegen, die mit miesen Geschichten Erfolg suchen. Wer jedoch "die Kunst der Geschichte" wirklich beherrschen will, der sollte McKees Vorschläge studieren. Anhand von vornehmlich am modernen US-Film ausgerichteten Beispielen erklärt sein Buch die Strukturen und Genres einer Filmstory, ihre Festlegung in Raum und Zeit, den Umgang mit ihren Figuren. Mit Kenntnis dieser Elemente gilt es sodann eine Geschichte zu "designen". Auch hier gibt McKee Tipps zu Handlungs- und Szenenaufbau oder dramaturgischer Konzeption. Und er empfiehlt bestimmte schriftstellerische Arbeitsweisen. McKee räumt mit dem Vorurteil auf, Hollywoods Produzenten würden das Talent der meisten Autoren schlicht verkennen. Er kontert: Wer eine gute Geschichte gekonnt erzählt, verkauft diese auch. Das Rüstzeug hierzu liefert sein Buch, die Kreativität muss dann jeder Autor selbst noch beisteuern. --Joachim Hohwieler
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