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Klaus D. Kubinger : Schlüsselbegriffe der Psychologischen Diagnostik
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Author: Klaus D. Kubinger
Title: Schlüsselbegriffe der Psychologischen Diagnostik
Moochable copies: No copies available
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Topics:
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Published in: German (Germany)
Binding: Gebundene Ausgabe
Pages: 484
Date: 2003-04-14
ISBN: 3621274723
Publisher: Beltz
Weight: 2.51 pounds
Size: 7.56 x 10.0 x 1.02 inches
Edition: 1
Description: Product Description
Die "Schlüsselbegriffe" wollen kein Lehrbuch ersetzen, sie ergänzen es allerdings optimal Das Handbuch- vertieft punktuell, wo das Lehrbuch in die Breite geht,- es schafft über zahlreiche Querverweise ein Netzwerk von Themenzusammenhängen und- ermöglicht die schnelle Orientierung wie auch das Erarbeiten von Themenzusammenhängen.Illustriert mit praktischen Beispielen, fundiert mit empirischen Belegen, machen auch die gute didaktische Aufbereitung und eine verständliche Sprache das Lesen zu einem Erlebnis Das gemeinhin als trocken geltende Fachgebiet der Psychologischen Diagnostik lässt sich jetzt selbst von Fachfremden leicht erschließen.Ein unentbehrliches Handwerkszeug!


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"Spazierenlesen" könne man in ihrem Buch, also von einem Begriff zum nächsten schlendern und für sich so den ganzen Wortschatz der Verfasser entdecken. Auch wenn sich das Buch Schlüsselbegriffe der psychologischen Diagnostik nicht so mühelos erschließt wie es die Autoren Klaus Kubinger und Reinhold Jäger in ihrem Vorwort behaupten, so ist es doch ein didaktisch gut gemachtes Nachschlagewerk: Nicht mehr als 100 zentrale Begriffe sind darin aufgeführt. Und jeder dieser Begriffe verweist auf mindestens einen anderen Begriff, der im gleichen Bedeutungsfeld angesiedelt ist. Wer etwa unter A wie Anamnese nachschlägt, der erfährt dort, dass es sich um ein "Verfahren zur Erfassung lebensgeschichtlicher Informationen" handelt, um dann, am Ende der Ausführung, auf die Reise zu dem Begriff "Psychologisches Gutachten" geschickt zu werden. Von dort kann er dann aufbrechen zu dem Begriff "Biografisches Inventar" und so fort.

Um jedem Missverständnis vorzubeugen: Das Buch ist weder ein Lexikon noch eine Monografie oder ein Reader. Es ist ein Kompromiss. Zentrale Begriffe wie "Psychologische Diagnose" werden ausführlich erklärt und mit Fallbeispielen versehen. Andere, etwas weniger zentrale Begriffe wie "Arbeitshaltung" oder "Suggestibilität" werden kürzer abgehandelt, ganz so wie in einem Lexikon auch.

Die Autoren wollen zugleich zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Begriffen anregen: In kleinen Kästchen mit der Überschrift "Diskussion" werden Fragen aufgeworfen oder erläuternd-mahnende Statements abgegeben. Im Diskussionskasten zum Begriff "Grundsätze für die Beziehung zu Klienten" wird etwa darauf hingewiesen, dass ein gutes Verhältnis in Gerichtsverfahren nicht immer angestrebt werden solle, "weil es sonst zu absurden Situationen" kommen könne. Zum Beispiel dann, wenn ein Psychologe die Frage zu klären habe, ob sein Klient entmündigt werden soll.

Die Ausführungen zu den einzelnen Begriffen wurden von ausgewiesenen Experten verfasst. Und so ist das "Spazierenlesen" wie eine Wallfahrt von einem exponierten Vertreter des Faches zum nächsten. Dabei dürfte diese Reise von Begriff zu Begriff nur jenem Leser gut bekommen, der mit der Psychologie wissenschaftlich befasst ist. Dem Laien dürfte schwindelig werden, wenn er beim Begriff "Inhaltliche Konsistenz" startet, dann kurz beim Begriff "Skalierung" Halt macht, um schließlich beim Begriff "Gütekriterien" anzukommen. --Nikolas Westerhoff

URL: http://bookmooch.com/3621274723
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