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Geoffrey S. Kirk : Die vorsokratischen Philosophen. Studienausgabe. Einführung, Texte und Kommentare
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Author: Geoffrey S. Kirk
Title: Die vorsokratischen Philosophen. Studienausgabe. Einführung, Texte und Kommentare
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Published in: German (Germany)
Binding: Taschenbuch
Pages: 560
Date: 2001-02-08
ISBN: 3476018342
Publisher: Metzler
Weight: 1.61 pounds
Size: 5.2 x 8.43 x 1.34 inches
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Description: Product Description
Klappentext:

Naturphilosophie und Metaphysik der griechischen Frühzeit. Anhand fünfzehn bekannter Vorsokratiker zeigen die Autoren, wie sich das philosophische Bewusstsein zunächst im östlichen Mittelmeerraum, dann im Westen und schließlich wieder weiter östlich Schritt für Schritt entwickelte. Dabei stützen sie sich auf zahlreiche Quellentexte, von denen über 600 in Griechisch und in deutscher Übersetzung vorgelegt werden.




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Es war nicht immer die vorherrschende Meinung, dass der das eingehende Studium lohnende Beginn der europäischen Philosophiegeschichte schon in die Zeit vor Sokrates zu datieren ist. In Deutschland war es vor allem Martin Heidegger, der mit seiner Rückbesinnung auf das von ihm seinsphilosophisch gedeutete Denken des Parmenides einer vertieften Beschäftigung mit der Vorsokratik Bahn brach. Doch steht das deutsche Interesse an der frühen griechischen Philosophie keineswegs allein. Insbesondere in Frankreich, aber auch in Großbritannien hat man sich in den vergangenen Jahrzehnten darum bemüht, die Wurzeln des europäischen Denkens frei zu legen. So verdanken wir eines der unumstrittenen Standardwerke für das Studium dieser Geistesepoche den Philologen Geoffrey Kirk und John Raven. Die unter maßgeblicher Mitwirkung von Malcolm Schofield stark überarbeitete zweite Auflage von 1983 erschien 1994 erstmals in einer deutschen Fassung und liegt jetzt auch in einer dankenswert preiswerten Studienausgabe vor.

Das in drei große Hauptteile gegliederte Werk erschließt das Denken von insgesamt 16 Naturphilosophen. Die den Kommentaren vorangestellten Quellentexte sind sowohl im griechischen Original als auch in einer eigens für die deutschsprachige Ausgabe angefertigten Übersetzung wiedergegeben. Im Einzelnen behandelt werden "Die ionischen Denker" Thales, Anaximander, Anaximenes, Xenophanes und Heraklit, als Vertreter der "Philosophie im Westen" Pythagoras, Parmenides, Zenon, Empedokles, Philolaos sowie in dem "Die ionische Antwort" überschriebenen Schlussteil Anaxagoras, Archelaos, Melissos, Leukipp und Demokrit sowie Diogenes.

Dass die Sophisten gänzlich unberücksichtigt bleiben, macht deutlich, mit welchem Vorverständnis die Autoren die Epoche in den Blick genommen haben. Angesichts der tatsächlichen Bedeutung der Sophisten -- insbesondere für Platon -- ist dies zwar einerseits einigermaßen erstaunlich. Anderseits ist die Gesamtarchitektur des Bandes aus der naturphilosophischen Perspektive auch dann überzeugend, wenn die Proportionen zwischen wichtigen und weniger wichtigen Denkern bisweilen etwas verschoben erscheinen und das gewählte geografische Ordnungsschema an der ein oder anderen Stelle (so bei Xenophanes) durchbrochen wird. --Andreas Vierecke

URL: http://bookmooch.com/3476018342
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