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Der Autor Peter Berling hat sich der Zeit des Mittelalters verschrieben. In seinen ersten beiden Bänden über die Kinder des Grals, in denen er ihre abenteuerliche Flucht aus Montségur beschreibt und sie in die Wirren der Kreuzzüge geraten, werden die beiden immer wieder zum Spielball der Kämpfe zwischen Kirche und Staat. Der neue, dritte Band der Mittelalter-Saga Die Krone der Welt, setzt im Jahre 1251 ein. Die beiden Erben des Gralgeschlechts, Roc und Yeza, befinden sich auf der wehrhaften Festung Alamut, dem Sitz der Assassinen. Sie sind in der Hand des Alten vom Berg. Die Geschwister sind die Hoffnung eines mächtigen Geheimbundes, der im Verborgenen wirkt, sowohl gegen die christliche Kirche als auch gegen alle weltlichen Herrscher. Denn die Kinder sind dazu auserkoren, den ersehnten Frieden zwischen den zerstrittenen Völkern und Religionen zu stiften. Allerdings droht der Plan zu scheitern, denn es setzt sich ein ungeheueres Mongolenheer in Bewegung, größer als die Welt es jemals gesehen hat. Sein Ziel ist, die Festung zu vernichten und die Kinder zu entführen. Peter Berling entwirft in seinem farbenprächtigen historischen Roman ein eindrucksvolles Bild der Zeit der Kalifen, Templer und Mongolen. Auf den geplanten vierten Band, der den Abschluß der Tetralogie bilden wird, darf man gespannt sein. --Manuela Haselberger
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